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Alle Jahre wieder ... so fängt nicht nur ein Weihnachtslied an. Nein. Alle Jahre wieder treffen sich auch ein paar Spielverrückte zum Spielewochenende in Meinsen. In diesem Jahr war es vom 2.03. bis 4.03.2001 soweit. Die letzten Jahre trafen sich überwiegend ein paar Nordlichter, um ihrer Leidenschaft nach zu gehen, doch dieses Mal konnte man merken, daß sich der Virus so langsam in Deutschland ausbreitet. Denn nicht nur aus den Landkreis Osterholz trafen sich die Süchtigen im "Haus Weichselland" , sondern auch aus dem Landkreis Stade, aus der Region Hannover, aus Frankfurt, aus Klingenberg am Main und sogar aus Lettland. Insgesamt waren es 38 an der Zahl. Und das besondere an diesem gar heimtückische Virus ist :Er macht nicht mal vor einer Altersangabe halt. So war die Altersspanne dieses Jahr von zweieinhalb bis sechsundfünfzig. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Tages und Nachtablauf war jedoch wie die Jahre zuvor: 1. SPIELEN 2. SPIELEN 3. SPIELEN Zwischendurch Essen und im Notfall auch Schlafen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bevor wir aber am Freitag anfangen konnten mußten wir erstmal das Auto von Andreas entladen. Wir schleppten und schleppten und irgendwann fragte K.P. mit wieviel Autos Andreas wohl angereist sei , denn die Spieleflut nahm kein Ende. Nach dem Abendbrot ging es dann endlich los. Aber wo waren die Klingenberger???? Diesmal hatte Andreas von einigen neuen Spielen gleich mehrere mitgebracht . So konnten wir alle das gleiche Spiel an verschiedenen Tischen nach seiner Anleitung spielen. Wie immer erklärte Andreas die Spiele schnell und sehr gut verständlich. Zwischendurch pendelte er an den einzelnen Tischen hin und her, um während des Spielablaufs anfallende Fragen zu klären. Diese Variante hat uns allen sehr gut gefallen. An diesen Abend lernten wir die etwas einfacheren, aber deswegen nicht weniger interessanten Spiele kennen. Dazu gehörten z.B. "Carcassonne" und "Störtebecker". Es wurde später und später und von den Klingenbergern immer noch keine Spur. Aber Dank des Handyzeitalters konnten wir uns gegen 21.30 Uhr davon überzeugen das alles in Ordnung war und sie jeden Moment eintrudeln würden. Auf die Frage warum die Fahrt so lange gedauert hat, kam die salomonische Antwort :"Die Kasseler Berge und mein Auto................................."! Heiko's Kommentar dazu war: Ja so ein Auto hatte ich auch mal. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Am Sonnabend beim Frühstück konnte man es einigen Teilnehmern recht gut ansehen, daß sie das eine oder andere Spiel noch am Abend bzw. in der Nacht ausprobiert hatten. Und die Luft schien wohl auch sehr trocken gewesen zu sein. So waren wir froh, daß Andreas nicht nur Spiele für ältere "Kinder"?? mitgebracht hatte, sondern auch für drei bis ... jährige und man den Denkapparat am frühen Morgen nicht unbedingt strapazieren mußte. Und derjenige, der sagt: Kleinkindspiele, daß ist nichts für mich, der hat sie noch nicht ausprobiert und sollte es mal nachholen. Aber auch komplexe Spiele wie "Atila" oder "Capitol" wurden uns von Andreas erklärt. Und die vielen Kinder die dabei waren hatten ebenfalls ihren Spaß. Sie spielten zwischendurch draußen im Bach (Und das bei doch recht kalten Temperaturen). Danach hatten dann die Eltern ihren "Spaß", als sie ihre Kinder wieder trockenlegen mußten. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zum Mittag hatte unser "Heimleiter" (Hans wurde diese "Auszeichnung" schon in einem der vorigen Spielewochenenden von uns verliehen.) einige Mühe uns zum Essen zu bekommen. Aber Dank seiner "Handklingel" (wir fragten uns wem sie wohl eigentlich gehört? Dem Weihnachtsmann oder dem Eiermann), hat er es dann doch geschafft. Wer diese Klingel einmal an seinem Ohr gehört hat, der weiß auch warum. Gestärkt durch das Mittagessen ( ein Lob an Bärbel und Hans) erklärte uns Andreas "Herr der Ringe". Dies ist ein sehr interessantes Spiel, bei dem die Mitspieler gemeinsam gegen das Böse antreten müssen, wobei es jede Menge Abenteuer zu bestehen und Aufgaben zu bewältigen gibt. Doch nach 3 Stunden habe wir am Ende dann doch noch gesiegt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zu späterer Stunde wurde wohl am intensivsten und lautesten "Plemm- Plemm" gespielt Das Spiel ist so wie sein Name: Völlig Plemm-Plemm. Aber gerade deshalb haben wir so viel gelacht. So darf man z.B. seine Mitspieler nur mit ihren für dieses Spiel selbst ausgedachten Namen ansprechen. (Es gab unter anderem Donnervogel, Kleeblüte oder Schnuppenstern) Wenn man sich dann noch vorstellt, daß man z.B. vor dem Würfeln den rechten Arm hochheben und nach dem Würfeln aufstehen, die linke Hand auf seinen Kopf legen und laut "Ohjeminee" stöhnen muß, um dann seinen Nachbarn mit zu teilen wieviele "Plemmy's" man hat, dann versteht man warum das Spiel "Plemm-Plemm" heißt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonntag morgen sah man noch deutlicher, daß Einige doch recht wenig geschlafen hatten und so manch einer schaffte es leider gar nicht zum Frühstück. Nur die Kinder waren durchweg fit. Bis zum Mittag hieß es dann noch mal das Lieblingsspiel spielen, Sachen packen und langsam auf den Abschied vorbereiten. Der diesmal wieder recht schwer viel. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wir können nur sagen, es war mal wieder ein super Wochenende. Alle, die nicht dabei waren, haben etwas verpaßt. Aber spätestens im nächsten Frühjahr (vielleicht auch schon im Herbst) hat man die Chance dabei, bzw. wieder dabei zu sein. Ein dickes Dankeschön an Andreas, der es ermöglicht hat mit seinen Spielen dieses Wochenende so durchzuführen! | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiko und Anke von der Rasselbande | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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